Selfpublishing oder Verlag? Was ist besser bei einem Sachbuch oder Ratgeber?

Wer ein Buch geschrieben (oder schreiben lassen) hat, der möchte es auch veröffentlichen. Früher gab es dafür nur einen Weg: Die Veröffentlichung über einen Verlag. Was viele Autoren vergessen: Verlage sind Unternehmen, deren Ziel es ist, wirtschaftlich zu arbeiten. Ein Buch herauszubringen, kostet den Verlag viel Geld: Lektorat, Layout, Druck und Vertrieb. Aus diesem Grund prüft ein Verlag mögliche Invesititionen sehr genau und kann nur eine geringe Anzahl von Büchern auf den Markt bringen, diese aber dann entsprechend vermarkten. Heute hat sich Autoren von Sachbüchern und Ratgebern mit dem Selfpublishing eine professionelle und umkomplizierte Methode eröffnet, ihre Bücher selbst herauszubringen, ohne sich an einen Verlag zu binden.

Die Veröffentlichung über einen Verlag

Wer es geschafft hat, einen Verlagsvertrag zu ergattern, kann sich entspannt zurücklehnen. Ab jetzt übernimmt der Verlag: Lektorat, Layout, Druck und Vertrieb sowie das anschließende Marketing. Eine Verlagsveröffentlichung gilt unter vielen Autoren immer noch als eine Art Ritterschlag. Der Nachteil: Alle Rechte an den Texten werden abgegeben, die Tantiemen fallen im Vergleich zum Selfpublishing gering aus. Häufig nehmen die Verlage großen Einfluss auf Inhalt, Cover und Titel. Doch es gibt auch Vorteile: Verlage sind die Profis in Sachen Veröffentlichung, polieren die Qualität eines Manuskripts mit mehreren Lektoratsdurchgängen auf Hochglanz und sorgen für die entsprechende Reichweite nach der Veröffentlichung.

Das Selfpublishing

Ein Buch selbst zu veröffentlichen, bedeutet zunächst einmal mehr Aufwand: Lektorat, Layout und Covergestaltung müssen selbst organisiert und bezahlt werden. Inzwischen gibt es zahlreiche Dienstleister, die eine Veröffentlichung simpel und kostengünstig ermöglichen. Viele Autoren von Sachbüchern und Ratgebern schätzen es, die Kontrolle über ihre Inhalte selbst zu behalten und diese über ihre eigenen Marketingkanäle selbst vertreiben zu dürfen. Die Gewinnmargen sind deutlich höher, niemand redet bei Covergestaltung oder Titel rein. Wer Lust und Freude an Marketing und Öffentlichkeitsarbeit hat und den Mehraufwand im Selfpublishing nicht scheut, wird mit einem direkteren Kontakt zur Leserschaft belohnt.

Fazit: Ob Verlagsveröffentlichung oder Selfpublishing, die Möglichkeiten für Sachbücher und Ratgeber sind vielfältig. Die Veröffentlichung als Ebook und Printversion ist in beiden Bereichen inzwischen selbstverständlich. Ich empfehle meinen Autoren immer, Ihr Buch zunächst Verlagen vorzustellen und sich von dort Rückmeldungen einzuholen, bevor die Entscheidung zwischen Selfpublishing und Verlag getroffen wird. Information ist alles!

Selfpublishing oder Verlag? Was ist besser bei einem Sachbuch oder Ratgeber?

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